Infrarotheizung im Herbst

Im Herbst haben viele das Problem: Tagsüber ist es noch ziemlich warm, da braucht man keine Heizung. Abends wird es dann kühl, und da muß man dann

  • mit einer Decke auf der Couch liegen
  • nach dem Baden oder Duschen mächtig klappern vor Kälte
  • im Hobbyraum mit klammen Fingern basteln

Die Infrarotheizung ist die Rettung

Wärmewellenheizung im Herbst
Die Wärmewellenheizung als Übergangsheizung, wenn es am Tage noch warm, morgens und abends aber schon recht kühl ist

Dann ist eine schnelle Heizung gefragt, die möglichst nicht viel Strom verbraucht (sparen müssen wir ja alle!) und trotzdem in einer kurzen Zeit eine schöne Wärme produziert. Der Ölradiator ist da zu langsam, die Gebläseheizung zu laut, die Infrarotheizung… einfach genial!

Die schnelle Heizung

Das ist der größte Vorteil der Infrarotheizung: Auf Knopfdruck sendet sie ihre wärmenden Strahlen aus, und alles, was davon getroffen wird, beginnt sich zu erwärmen. Da ist es zunächst nicht einmal störend, daß die Luft noch eine ganze Weile kalt bleibt. Wenn man im Winter in der Sonne steht, empfindet man die tiefen Temperaturen ja auch nicht als so sehr kalt. Das kommt aber wenig später, wenn alle in der Nähe stehenden Gegenstände anfangen, die empfangene Wärme an die Raumluft abzugeben. Das fühlt sich dann so an, als stände man neben einem Kachelofen.

Wärmewellenheizung oder Infrarotheizung?

Das ist völlig egal, denn das sind Bezeichnungen für ein und dasselbe Heizsystem: die Heizung mit Infrarotstrahlen. Wenn manche auch Wärmewellenstrahlung dazu sagen, ist es doch eher ein wenig Wortklauberei. Wichtig ist, daß sie funktioniert und daß SIE wissen, WIE sie funktioniert. Nicht daß Sie sich wundern, das es im Zimmer zunächst einmal trotz eingeschaltetem Infrarotheizkörper nicht warm wird. Stellen Sie sich doch einmal direkt davor! Nun, spüren Sie die Wärme? Genau so nutze ich meine Heizung morgens beim Frühstücken in der Übergangszeit.

Die günstige Übergangsheizung

Ob im Herbst, oder im Frühling: Eine Übergangsheizung soll dann Wärme bringen, wenn die Hauptheizung nicht mehr, oder noch nicht in Betrieb ist. Das kann nur auf elektrischem Weg erfolgen, denn alle anderen Systeme sind zu langsam. Ich habe sie alle durch: Ölradiator, Heizsonne, Gebläseheizung (ist fast dasselbe, nur mit Motor). Richtig zufrieden war ich mit keiner dieser elektrischen Heizungen. Da habe ich in der kleinen Küche lieber eine Gasflamme angemacht.

Die hat aber auch nicht richtig geheizt, nur die Wände feucht gemacht. Und das ist ein weiterer Vorteil der Infrarotheizung: Durch die Wärmestrahlen werden die kalten Wände schneller geheizt, und Kondenswasser entsteht gar nicht erst.

Heizen im Herbst – mein Fazit

Im Herbst, genau wie im Frühjahr muß eine Heizung her, die besonders schnell ist. Sie muß nicht so leistungsstark sein, meine ganze Küche anzuwärmen, mir reicht es, wenn ich beim Frühstücken nicht friere. Und das erledigt diese Wärmewellen – Infrarotheizung zu meiner vollsten Zufriedenheit.