An eine Elektroheizung denkt man oft im Herbst, wenn es sich noch nicht lohnt, die Zentralheizung in Betrieb zu nehmen, oder im Frühling. Klar, am Tage ist es warm, da braucht man keine Heizung . Aber abends kann es schon ganz schön kühl werden, und morgens ist es dann manchmal schon so kalt, daß sich nicht einmal die Butter streichen läßt. Obwohl sie nicht im Kühlschrank stand.
Welche Heizung in der Übergangszeit
Lange Zeit hat man sich in solchen Zeiten mit diesen Heizstrahlern beholfen, ganz bekannt sind ja Heizsonnen, die innen eine rot glühende Spirale hatten, der über einen großen metallischen Spiegel nach vorne die Wärme abgestrahlt hat. War eigentlich keine schlechte Idee, nur die Wirkung war nicht optimal: Ich habe sie oft im Herbst in der kalten Küche benutzt, mit dem Ergebnis, daß ich sehr schnell ein heißes Gesicht hatte, aber eiskalte Füße. Ganz entgegen der alten Schulmedizin: „Kalter Kopf und Füße warm – macht den reichsten Doktor arm!“ Hier war es genau umgekehrt, und eine Erkältung schließlich nicht mehr weit.
Dann hatte ich einen fest montierten Heizstrahler an der Wand, im Bad angebaut. Und die Wirkung war die selbe: Der Raum war kalt, die Vorderfront meines Körpers fast verbrannt, und der Rücken sowie die Füße ebenfalls eiskalt. Nein, für solche Fälle sind Heizstrahler nicht geeignet.
Jetzt entdeckt: Die Wärmewellenheizung
Ich weiß ja nicht, wie neu dieses System mit der Infrarotheizung ist, aber es ist meilenweit besser als die anderen Systeme. Die Nachteile der Heizstrahler hatte ich ja schon genannt, aber auch ein Ölradiator, von denen ich auch einige hatte, waren nicht das Gelbe vom Ei! Am meisten hat mich genervt:
- daß sie zu lange brauchten, um Wärme abzustrahlen, die bei mir auch ankam. Meistens ging das nur bei der höchsten Stufe von 2000 Watt, der Stromzähler drehte sich so schnell, daß ich befüchtet habe, er würde gleich abheben
- und dann dieses Knistern und Knacken, wenn er anfing, warm zu werden. Schlimm war das besonders, wenn das Gerät schon etwas älter war und aus irgendwelchen Gründen immer weniger Öl im Innern angeheizt wurde. Das war ja oft lauter als mein Küchenradio!
Heizen dort, wo es gewünscht ist

Ich wollte allerdings keine Heizung kaufen, die das ganze Zimmer erwärmt. Dann hätte ich ja auch die Zentralheizung anlassen können, mit all den Nachteilen für eine schnelle Wärme. Denn schnell geht es nicht wirklich, bis der Raum richtig warm ist, und teuer ist es auch. Ich brauchte Wärme früh am morgen (meistens) beim Frühstücken, und die sollte innerhalb einiger Minuten da sein. Das schafft weder der Ölradiator noch die Zentralheizung, und elektrische Heizstrahler mit den aggressiven Bereichen oder gar Heizlüfter mit ihrem Krach und der tollen Luftverwirbelung sind nicht so mein Ding.
Jetzt habe ich eine Wärmewellen – Infrarotheizung, und zwar ein mobiles Gerät, daß man auch in verschiedenen Räumen einsetzen kann. Und das ist im Augenblick die beste Lösung (man weiß ja nicht, was in Zukunft noch besseres kommt!) Und auf dieses Gerät möchte ich nicht mehr verzichten.
Allerdings war die Auswahl der richtigen Heizung nicht einfach, die erste, die ich gekauft hatte, ging gleich wieder zurück. Es fehlte eben das Wissen um die Funktion einer Infrarotheizung.
Inzwischen habe ich mehrere dieser mobilen Heizkörper getestet und einige für gut befunden. Diese stelle ich hier nacheinander vor und gebe meine persönliche Meinung dazu ab. Damit es Ihnen nicht so geht wie wir und Sie eine falsche Heizung kaufen. Und dann schimpfen:“Wärmewellenstrahlung taugt nichts!“.