2 Kommentare


  1. Hallo,

    einige kleine Korrekturen zu Ihrem Post: Eine echte Infrarotheizung ist sehr gut als Vollheizsystem einsetzbar, besonders in Altbauten. Sie produziert Wärmewellen, die auf feste Körper wie Möbel, Wände, Decke, Fussboden und uns Menschen trifft und direkt erwärmt. Die Raumhülle, also das Mauerwerk, speichert diese Wärme und gibt sie auch wieder ab. So wird der gesamte Raum gleichmässig erwärmt.
    Zum anderen hat eine echte Infrarotheizung keine Heizspirale. Diese Heizstrahler sind herkömmliche elektrische Widerstandsheizungen, die dadurch sehr heiss werden und zu viel Strom brauchen. Diese Art von Heizstrahlern hatten wir schon vor hundert Jahren. Im Gegensatz dazu wird eine IR-Heizung für den Wohnbereich nicht über 90° C warm, also absolut ungefährlich.


    • Vielen Dank für den Kommentar. Ich muß dazu aber sagen, daß ich die Infrarotheizung wie beschrieben als Übergangsheizung einsetze. Ich war damals auf der Suche nach einer „schnellen“ Heizung am kühlen Morgen. Ölradiator, Gebläseheizung und Heizsonne hatte ich schon, war aber nicht zufriedenstellend. Deshalb habe ich mir eine Infrarotheizung gekauft, und die macht genau das, was ich wollte.
      Zum Thema Wohnung heizen: Den Tipp mit der Wärmewellenheizung habe ich von meiner Mutter, die sich in ihrem Einfamilienhaus mehrere hingestellt hat. Glücklich ist sie nicht damit geworden, weil das Haus (30er Jahre) noch kaum eine Dämmung bekommen hatte. Der Kachelofen hat das immer kompensiert, die Infrarotheizung schafft es nicht. Die Heizkörper sind aber auch schon älter, und sie werden auch richtig heiß! Heißer als meiner, der nicht so alt ist.
      Mir geht es hier um die schnelle Wärme in der Übergangszeit, denn ich kannte diese Art zu heizen auch noch nicht, bis ich meine jetzige gekauft habe. Und weil das vielleicht anderen genau so geht, und sie auf der Suche nach einer Alternative zum Ölradiator und Gebläse sind, darum geht es auf dieser Webseite.

Comments are closed.