Im Winter brauchen fast alle Menschen eine Wärme, um überleben zu können. Da gibt es bekanntlich verschiedene Möglichkeiten: Holz, Kohle, Gas. Und elektrische Heizkörper. Gut, elektrische Heizgeräte, vor allem die einfachen, preisgünstigen, wird man nur in der Übergangszeit vom Herbst in den Winter und umgedreht benutzen können: Der Stromverbrauch ist einfach zu hoch und deshalb wird das heizen zu teuer.
Komplette Wohnungen können zwar auch nur mit Strom beheizt werden, aber dazu gehört schon ein ausgeklügeltes System von Heizkörpern und eine entsprechende Erfahrung oder eben das Wissen. Deshalb werden kleinere, meistens mobile Heizkörper nur für eine kurze Zeit eingesetzt.
Die Wärmewellenheizung
Die besten Erfahrungen habe ich hier mit der Wärmewellen – Infrarotheizung gemacht. Das sind zwar Strahlen, Infrarotstrahlen eben, aber Sonnenstrahlen sind auch Strahlen! Fall jemand generell etwas gegen Strahlen aller Art hat: Davor kann man sich heute so gut wie nicht mehr verstecken.
Die Infrarotstrahlen von der Wärmewellenheizung sind ungefährlicher als Sonnenstrahlen, ich habe noch nie gehört, daß jemand von seiner Heizung einen Sonnenbrand bekommen hätte. Allerdings hat sie einen großen Vorteil gegenüber anderen elektrischen Heizungen: sofort nach dem Einschalten sind die warmen Strahlen der „künstlichen Sonne“ zu spüren, noch ehe es auch nur um ein Grad wärmer geworden ist im Zimmer.
Das heißt: Sofort nach dem Einschalten ist die Wärmewellenheizung zu spüren und man muß nicht erst abwarten, bis sich die Luft rund um die Heizung aufgewärmt hat. Das kann im Bad sein, wenn man aus der Dusche kommt und sich beim abtrocknen und anziehen nicht erkälten möchte. Oder wie bei mir morgens beim Frühstücken: Wenn ich da warten würde, bis es in der Küche einigermaßen warm ist, müßte ich jeden Tag eine Stunde eher aufstehen oder würde zu solcher Zeit immer zu spät zur Arbeit kommen.
Andere elektrische Heizungen
Nun sagen Sie nicht, daß ein Heizlüfter ja auch ganz schnell warme Luft erzeugt! Das macht er, soweit richtig, ich hatte auch schon mal einen. Aber der Krach, die wehenden Haare und der aufgewirbelte Staub (ist auch in der saubersten Küche vorhanden) waren schier unerträglich. Und ein einfacher Heizstrahler hat immer nur eine kleine Fläche beheizt: entweder meine Füße oder meine Hände. Dazu mußte er aber schon ziemlich nahe stehen, damit überhaupt etwas zu spüren war.
Ich gebe zu, das mit dem Heizstrahler ist schon viele Jahre her, inzwischen kann es sein, das die Wärmewirkung verbessert wurde. ich werde das aber nicht ausprobieren, denn mit meiner Wärmewellenheizung bin ich restlos zufrieden.