Wer sich für die Anschaffung einer Infrarotheizung interessiert, hat im Allgemeinen zwei wichtige Gründe dafür:
- Die Heizung soll schnellstmöglich Wärme verbreiten
- Es ist nur ein kurzzeitiger Einsatz geplant
- Die Kosten sollen sich im Rahmen halten
Gut, das sind jetzt, wie man unschwer bemerken kann, drei Gründe, und wahrscheinlich gibt es auch noch einige mehr, aber diese drei Gründe spielen fast überall eine Rolle, wenn es um eine Infrarotheizung geht. Ich meine hier nicht eine komplette Heizungsanlage für die Wohnung, sondern für einen Sonderfall im Herbst und Frühjahr.
Dabei geht es hier um eine Heizung, die hauptsächlich in der Übergangszeit eingesetzt wird, wenn es noch nicht lohnt, die Hauptheizung einzuschalten, aber morgens schon so ausgekühlt ist, daß man nur zitternd seinen Toast herunterbekommt. Sie soll die Hauptheizung, die im Allgemeinen eine Zentralheizung mit Wasser ist, in den kritischen Zeiten als Zusatzheizung unterstützen. Und dabei möglichst die drei oben genannten Punkte einhalten.
Die Lösung ist eine elektrische Heizung, aber welche?
Die Kosten einer Wärmewellen – Infrarotheizung
Die Unterschiede der elektrischen Heizkörper und meine Meinung habe ich schon einmal dargelegt, und Sie wissen vielleicht auch, daß ich für einen kurzzeitigen und schnellen Einsatz die Infrarotheizung favorisiere. Bevor Sie sich nun auch für eine schnelle, kurzzeitige Wärmequelle entscheiden, sollten Sie die Vor – und Nachteile der verschiedenen Heizstrahler gegeneinander abwägen. Denn sie soll ja jeden Morgen zuverlässig und schnell funktionieren und darf auf keinen Fall ausfallen (gerissener Heizdraht bei Heizstrahlern etwa).
Deshalb werden Sie auf ein vernünftiges Preis/Leistungsverhalten achten. Klar, die Wärmewellenheizkörper verbrauchen Strom, wie andere elektrische Heizkörper auch. Und das nicht mal wenig! Doch für einen kurzzeitigen Einsatz sind sie überlegen, finde ich, weil die Aufheizzeit fast völlig entfällt und die Heizung deswegen viel kürzer in Betrieb sein muß.
Allerdings sollten Sie sich diese Heizkörper genau ansehen, denn die arbeiten mit Strahlung! Da sollte man sich kein billiges Gerät in die Wohnung holen, eine Prüfplakette sollte das mindeste sein. Aber am besten natürlich deutscher Standard, der erfahrungsgemäß gut überwacht wird und keine Gefahrenstelle darstellt.
Kaufpreis und Betriebskosten
Den Kaufpreis sehen Sie ja sofort, er wird Ihnen von jedem Verkäufer genannt. Bei den Betriebskosten müssen Sie selbst nachhaken: Aber da geht es meistens um den Stromverbrauch, der bei jedem Heizkörper angegeben wird. Andere Kosten fallen ja nicht an, jedenfalls nicht bei den mobilen Geräten. Da brauchen Sie nicht mal Dübel, um ihn an die Wand zu schrauben. Außerdem können Sie so einen Heizkörper von Fall zu Fall auch in ein anderes Zimmer stellen, ins Bad zum Beispiel. Damit ist er auch bestens als Zweitheizung zu nutzen.
Aber Strom ist doch teuer…
…höre ich Sie jetzt rufen. Klar, da werde ich nicht widersprechen. Aber eine Gasheizung, die den ganzen Tag laufen muß, nur daß es morgens und abends etwas wärmer ist, verbraucht noch mehr Energie! Strom kann man auch sehr gut regulieren!
Und ein Infrarot – Heizkörper hat gegenüber anderen elektrischen Heizkörpern viele Vorteile:
- sie müssen nicht den ganzen Raum erwärmen, damit es Ihnen warm wird. Einschalten und die Wärme genießen – das ist Wärmewellenheizung. Konvektorheizungen oder der Ölradiator bringen nur bei sehr kurzem Abstand Wärme auf die schnelle, sind laut und machen die Luft staubig…ich habe das alles schon hinter mir!
- Dadurch, daß auch alle angestrahlten Gegenstände die Strahlung als Wärme zurückgeben, können Sie sich auch von hinten wärmen lassen. Wenn da zum Beispiel der Küchenschrank steht. Nur dauert das natürlich dann auch seine Zeit.
Fazit:
Die Wärmewellen – Infrarotheizung ist eine preisgünstige Alternative zu den herkömmlichen elektrischen Heizkörpern und sehr gut geeignet, wenn sich eine totale Heizung im Herbst zum Beispiel noch nicht lohnt. Durch den kurzzeitigen Einsatz ist sie relativ preisgünstig, und bei Auswahl des richtigen Heizkörpers werden Sie jeden Morgen auf Holz klopfen und sich freuen, daß Sie sich dafür entschieden haben.
Mir geht es jedenfalls so, ich kann mir im Spätherbst gar kein Frühstück in der kalten Küche mehr vorstellen.
Ohne eine Zentralheizung anzumachen, die dann richtig anfängt zu wärmen, wenn ich losgehen muß. Oder die ganze Nacht läuft und mehr Energie verbraucht als dieser kleine Wärmewellen – Infrarot – Heizkörper in der Viertelstunde, in der ich ihn brauche.
Keine Werbung, sondern eine Meinung von einem sehr zufriedenen Anwender!